Nudelsalat Golosissima
Auf in den Feierabend mit unserem Nudelsalat, der wie eine bunte Sommerwiese nur so sprüht vor Felicita!
Inspiration für diesen, erfrischenden Glücklichmacher-Salat voller Lettinis Top-Sellern war unsere Genussheldin aus Markranstädt,
Katrin Gericke. Mille Grazie Carissima, für den Anstoß!
Hier ist also das Rezept für euch zum Nachmachen, Nachgenießen und zum Teilen!
- Zubereitungszeit15 min
- Koch-/Backzeit15 min
- Ruhezeit30 min
- Gesamtzeit1 h
- Menge8 Personen
Zutaten
- 500g Lettinis® Orecchiette
- 1 Glas Lettinis® Taggiasca Oliven
- 1 Stck. Lettinis® Fenchelsalami ca. 250g
- 1 Glas Lettinis® Tomatenpaté
- 250g frischen Rucola
- 100g Lettinis® Parmigiano Reggiano DOP 24 Monate
- 50g Lettinis® Filippo Cea Mandel, geröstet
- 2 unbehandelte große Bio-Zitronen
- 10g Lettinis® Sale e Pepe
Allora, so geht´s
Vorbereitung
Die Nudeln im Salzwasser kochen.
Am Ende des Garvorgangs der Nudeln 3 Schöpfkellen (ca. 250 ml) von dem Nudelwasser
zur Seite stellen. Nudeln abgießen und abkühlen lassen.
Das Tomatenpaté mit dem Nudelwasser zu einer cremigen Soße verrühren,
unter die Pasta heben und gut vermischen.
Die Salami in dünne Rauten schneiden und in den Salat geben.
Die Taggiasche Oliven mit dem Öl vollständig ebenso zu unserem Nudelsalat geben.
Von den 2 Zitronen nun den Schalenabrieb. sowie den Saft einer Zitrone unterheben.
Die Mandeln klein hacken, den Rucola waschen, trocken schleudern,
den Parmesan grob hobeln und alles unter den Salat geben.
Mit Sale & Pepe abschmecken. Den Salat auf eine große Salatplatte geben
und mit den Scheiben der restliche Zitrone dekorieren.
Der Nudelsalat kann sofort genossen werden.
Solltet Ihr den Salat erst am nächsten Tag servieren wollen, empfehlen wir Euch die frische Rucola und die Mandeln erst kurz vor dem Genuss unterzuheben damit diese noch schön knackig bleiben.
PHierin verabeitet
Lettinis Sale & Pepe
6,90 €
200g Parmesan 24 Monate – Parmigiano Reggiano DOP – Bergqualität – Montagna DOP
6,90 €
Lettinis entsteinte Oliven “Taggiasche”
9,90 €
Lettinis Orecchiette
5,50 €
Lettinis Antipasti – Tomatenpaté – Paté di Pomodori Secchi
6,90 €
Foodscouting Orecchiette und Co.
Orecchiette sind DIE Nudeln im Absatz Italiens. Und in mir wecken sie einfach direkt Kindheitserinnerungen. An meine Oma, die mit meinem Papa insgesamt 8 weitere sehr hungrige Kinder gross zog und diese jeden Sonntag selbst machte. So schnell konnte ich damals garnicht schauen, wie das Messer über den Daumen flutschte und zack diese wunderschöne Nudel sich zu dem Berg anderer Unikate gesellte. Grund genug, sich diese Nudelform einmal genauer anzuschauen…
Der Nudelwasser Trick
So gelingt auch eure Pasta mit einem so einfachem Trick zum Genusshighlight wie bei eurem Lieblingsitaliener
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Kuss-kompatibler Knoblauch… Darf ich vorstellen? Der Aglione wird auch „Aglio del Bacio“ genannt hat, da dieser die Eigenschaft hat besonders mild und eher süsslich zu sein. Der handtellergroße Aglione della Valdichiana ist eine Spezialität aus der südlichen Toskana und wird hauptsächlich zwischen Arezzo und Siena angebaut, einige kleinere Produzenten findet man auch in Umbrien. Die extra große Knoblauchknolle kann bis zu handtellergroß werden und ist vielseitig in der Küche einsetzbar. Die Saison in der man den frischen Aglione auf den Wochenmärkten finden kann startet im Juni, dennoch kann man getrocknete Varianten ganzjährig genießen.
Unser Produzent Davide hat sich nachhaltig darauf spezialisiert nicht geerntete Kleinmengen oder nicht verkäufliche Stücke von Bauern aufzukaufen und diese der sich einzeln zu selektionieren, schonend zu trocknen und zu konfektionieren. Gegen Lebensmittelverschwendung, für mehr Genuss ohne Reue und Knoblauchatem und eben für mehr Baci, danach!
Polpette di Pane
- gepostet von Stefania Lettini
In der Famiglia Lettini wurde mit 9 Kindern nichts weggeworfen. Meine Oma war eine Künstlerin in der Resteverwertung und so kann ich mich noch sehr lebhaft an ihre saftigen Brotbällchen erinnern, wenn Brot übrig geblieben war oder auch wenn das Geld am Monatsende knapper war und es statt aus Hack eben Polpette di Pane Sonntags gab. Beide Varianten waren übrigens unter den Geschwistern heiß begehrt und den Erzählungen meines Vaters nach musste man auf seinen Teller schon ziemlich Acht geben, denn der Futterneid in der Familie Lettini war nicht unerheblich, was zu mittelgroßen Dramen am Sonntagstisch führen konnte. Egal wieviele Personen zugegen es gab immer einen Platz am Tisch auch für spontanen Besuch und hungrig ging keiner hinaus. Meine Oma war eine sehr tapfere, geduldige Frau und so sind alle ihre Kinder „groß und stark“ geworden. Die Liebe zum Essen ist im Übrigen bei allen Lettinis auch heute noch überproportional stark ausgeprägt – generationsübergreifend versteht sich.
Diese Resteverwertung ist eine Hommage an meine Oma, an die Traditionen der apulischen Küche und der italienischen Gastfreundschaft, bei der auch spontaner Besuch immer herzlich willkommen ist.
Friselle mit Tomaten und Burrata
- gepostet von Stefania Lettini
Apulien ist bekannt für sein Weizen und entsprechend beliebt für seine Pasta, sein Brot oder auch seine Taralli. Die Frisella oder im salentinischen Dialekt frisèddha genannt entstand aus der Not heraus, das man auf dem Land oder zu hoher See eine Brotart benötigte, die lange haltbar und zugleich dennoch genussreich war. Man findet die Frisella auch in der Basilikata, Kalabrien (Fresa) und in Kampanien (Fresella).
Le Frise werden doppelt gebacken (bis-cotto) und können mit etwas Wasser wieder zum „Leben“ erweckt werden. Das Loch in der Mitte wurde für die bessere Aufbewahrung und den Transport eingebacken und war vor allem auch für die Fischer auf ihren langen Schiffsreisen ein Segen, da diese durch das Loch ihre Angelschnur fädeln konnten und die Frise dann im salzigen Meerwasser für ihre Mahlzeit vorbereiten konnten. Olivenöl und ein paar Zwiebeln und fertig war die „Bruschetta“.
Heute nutzt man am Tisch stilvoll eine Keramikschale „Sponzafrisa“, in der man in der unteren Hälfte das gesalzene Wasser gibt, die Frisella dann dort eintunkt und dann auf der oberen Hälfte diese dann zum Abtropfen legen kann. Die nächste „Glaubensfrage“ Land auf und ab ist neben dem Belag noch, wie viele kreisende Bewegungen man mit dem Öl über die Frisa macht. Un „Giro d’Olio“ direkt nach dem Wasserbad, dann der Belag und dann nochmal eine Runde Öl als Abschluss? Oder lediglich eine kreisende Ölbewegung als Topping?
Elementare Fragen bei der Zubereitung der Frisella und zum Teil auch Grundlage für ausufernde, lebhafte Diskussionen unter foodaffinen Apuliern – einfach herrlich mit welcher Leidenschaft man sich diesen Glaubensfragen hingeben kann. Ich persönlich genieße übrigens 2 Runden und lade euch herzlich ein, die Frisa mal selbst zu probieren und vielleicht mal eine Festa di Frisa zu organisieren… Die Bruschetta 2.0 macht bestimmt auch der Famiglia und den Amici viel Spass!
Orecchiette alla Crudaiola
- gepostet von Stefania Lettini
Wenn in Apulien Sommer ist, sind 40 ° C im Schatten keine Seltenheit. Auf einen warmen Teller Pasta verzichtest Du dabei dennoch nicht. Logische Konsequenz eine kalte, schön durchgezogene Nudelsoße aus saisonalen frischen Tomaten, frisches Basilikum, Knoblauch und Olivenöl und fertig ist die „rohe“ Tomatensoße alla „Crudaiola“. Das Gericht ist nicht zu verwechseln mit einem Nudelsalat, sondern gerade die Kombination aus warmer Pasta und kalter Soße bringt das sommerliche Pastaglück. Wer das Gericht noch etwas aufwerten will, der reicht dazu eine kleine Burratina.
Spaghetti al Limone
- gepostet von Stefania Lettini
Kennt ihr diese Rezepte, von denen ihr einfach nicht genug bekommt? Die so einfach und so genial sind? Spaghetti, Zitronen, Nudelwasser, Olivenöl, Parmigiano und fertig ist ein sämig-cremiges Gericht! Bäm! Keine Sahne, kein Mascarpone so gehen für mich Spaghetti al Limone!
Maniche die Frati – Die Ärmel der Ordensbrüder
- gepostet von Stefania Lettini
Diese himmlische Verbindung aus Sahne, Mascarpone und dem Brät der Salsiccia trägt den Namen „Maniche dei Frati“., und ist eines meiner absoluten Lieblingsrezepte wenn es um Soulfood geht. Meine Mamma, ist diejenige die das Gericht wieder zum Leben erweckt hat, nachdem wir schon viele Jahre aus Rom weggezogen waren und die mir bis heute damit immer wieder ein Strahlen aufs Gesicht zaubert, wenn Sie es für uns kocht.
Inspiriert wurde die Namensgebung durch die schwarzen Kutten der Mönchen und ihrer Ärmel, die nach dem Genuss der sämigen, weissen Pasta nicht mehr schwarze sondern dann weiße „Maniche“ (Ärmel) hatten.
Die kurze gerillte Pastasorte „Maniche“ passt perfekt dazu, da diese besonders gut die Soße aufnimmt und die Mönche eben auch nicht genug von der Soße bekommen konnten. Bildlich vorgestellt schon ein Gedicht für sich! So einfach kann pures Pastaglück sein! AMEN!
Pasta Cacio e Pepe
- gepostet von Stefania Lettini
Ähnlich wie die Carbonara ein Gericht, worüber ein ganzer Abend philosophiert werden kann. Ein Gericht mit dem Du bei Small-Talk Pausen schnell wieder einen Anknüpfungspunkt findest und ein Rezept, das einmal beherrscht, wie das Fahrrad fahren niemals wieder verlernt. Ein Gericht, das keine Ablenkungsmanöver durch Sahne, Mascarpone oder andere Hilfsmittel braucht und es einfach auf die richtige Dosierung, der Auswahl an guten Zutaten und die richtigen Kniffe ankommt. Ich wünsche euch einfach nur viel Spass mit diesem Gericht, dass sicherlich zu einigen Ahhhhhh und Mmmmmmmmhhhh Effekten führen wird! Buon Divertimento!
Spaghetti Carbonara
- gepostet von Stefania Lettini
Am 06.04. jährt sich regelmässig der World Carbonara Day. Wenn es ein Gericht also selbst zu einem eigenen Tag geschafft hat, das weltweit für hitzige Diskussionen, viele Klicks und Reichweite sorgt, dann muss was dran sein an dieser großen Liebe zum Pastaklassiker.