Spaghetti all´Assassina
Spaghetti all´Assasina sind ganz leicht zuzubereiten und haben nach der Zubereitung einen leichten Crunch!
Spaghetti all´Assasina sind ganz leicht zuzubereiten und haben nach der Zubereitung einen leichten Crunch!
Apulien ist bekannt für sein Weizen und entsprechend beliebt für seine Pasta, sein Brot oder auch seine Taralli. Die Frisella oder im salentinischen Dialekt frisèddha genannt entstand aus der Not heraus, das man auf dem Land oder zu hoher See eine Brotart benötigte, die lange haltbar und zugleich dennoch genussreich war. Man findet die Frisella auch in der Basilikata, Kalabrien (Fresa) und in Kampanien (Fresella).
Le Frise werden doppelt gebacken (bis-cotto) und können mit etwas Wasser wieder zum „Leben“ erweckt werden. Das Loch in der Mitte wurde für die bessere Aufbewahrung und den Transport eingebacken und war vor allem auch für die Fischer auf ihren langen Schiffsreisen ein Segen, da diese durch das Loch ihre Angelschnur fädeln konnten und die Frise dann im salzigen Meerwasser für ihre Mahlzeit vorbereiten konnten. Olivenöl und ein paar Zwiebeln und fertig war die „Bruschetta“.
Heute nutzt man am Tisch stilvoll eine Keramikschale „Sponzafrisa“, in der man in der unteren Hälfte das gesalzene Wasser gibt, die Frisella dann dort eintunkt und dann auf der oberen Hälfte diese dann zum Abtropfen legen kann. Die nächste „Glaubensfrage“ Land auf und ab ist neben dem Belag noch, wie viele kreisende Bewegungen man mit dem Öl über die Frisa macht. Un „Giro d’Olio“ direkt nach dem Wasserbad, dann der Belag und dann nochmal eine Runde Öl als Abschluss? Oder lediglich eine kreisende Ölbewegung als Topping?
Elementare Fragen bei der Zubereitung der Frisella und zum Teil auch Grundlage für ausufernde, lebhafte Diskussionen unter foodaffinen Apuliern – einfach herrlich mit welcher Leidenschaft man sich diesen Glaubensfragen hingeben kann. Ich persönlich genieße übrigens 2 Runden und lade euch herzlich ein, die Frisa mal selbst zu probieren und vielleicht mal eine Festa di Frisa zu organisieren… Die Bruschetta 2.0 macht bestimmt auch der Famiglia und den Amici viel Spass!
Wenn in Apulien Sommer ist, sind 40 ° C im Schatten keine Seltenheit. Auf einen warmen Teller Pasta verzichtest Du dabei dennoch nicht. Logische Konsequenz eine kalte, schön durchgezogene Nudelsoße aus saisonalen frischen Tomaten, frisches Basilikum, Knoblauch und Olivenöl und fertig ist die „rohe“ Tomatensoße alla „Crudaiola“. Das Gericht ist nicht zu verwechseln mit einem Nudelsalat, sondern gerade die Kombination aus warmer Pasta und kalter Soße bringt das sommerliche Pastaglück. Wer das Gericht noch etwas aufwerten will, der reicht dazu eine kleine Burratina.
Dieses cremige Pesto ist zu Gemüse, hellem Fleisch, Fisch aber auch als Grundlage für Panini eine wahre Wonne! Lasst euch inspirieren…
Vegan, erfrischend, Ruck-zuck zubereitet und so lecker! Dieser Salat hat es seit Jahren bei unseren Tastings in eure Herzen geschafft, hier ist das Rezept
Das ist für mich der Inbegriff von Pastaglück. Pasta al Pomodoro.
So einfach und so banal, ist das für mich das Gericht, das pures Pastaglück für mich bedeutet. Treu nach Antoine de Saint-Exupéry, der sagte „Perfektion ist erreicht, wenn man nichts mehr wegnehmen kann“.
Echte gute Zutaten mit Amore ausgesucht, langsam mit viel Zeit eingekocht und dann vereint in einem Gericht das mich einfach so glücklich macht.
Tomaten, die nach Tomaten schmecken… Wir stellen euch unsere aromatisch-duftenden Früchte hier näher vor… Die Tomaten dürfen in der Nähe der Salzsalinen in Apulien reifen und gedeihen mit den unzähligen Sonnenstunden einfach prächtig. Viel mehr braucht man dann auch schon garnicht mehr… zum puren und zugleich einzigartigen Tomatenglück
Der “Auflaufklassiker” aus Apulien – Patate, Cozze e Riso (Kartoffeln, Miesmuscheln und Reis) Super einfach vorzubereiten und einfach so authentisch lecker! Eine wilde Kombination? Stimmt aber mehr als genial!
Der KLASSIKER aus Apulien mit frischen handgeschälten Tomaten und natürlich ein Bindfaden Olivenöl extra vergine. Aus der Tradition heraus nahmen die Fischer einst ein Paar kross-gebackenen Teigringe, ein paar Tomaten und Olivenöl mit auf Seefahrt mit. Die Friselle, stets mit einem Loch in der Mitte gebacken, wurden dann an der Angelschnur aufgezogen und dann im Meerwasser getränkt. Wir behelfen uns heute mit lauwarmen Wasser, lösen etwas Meersalz darin auf und tunken dann die #frisella darin ein. Oben soll diese weich bleiben, unten noch kross. Diesen Prozess nennt man auch im Dialekt #sponzatura. Danach belegt Ihr die #frise nach Lust und Laune! Die Friselle gibt es in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlichen Mehlarten, unsere sind klassisch mit Hartweizen gebacken und stammen aus der Stadt des Brotes #altamura
Focaccia Barese, wie bei Nonna in Apulien. Wir lüften eines unserer Lieblingsrezepte und verraten euch hier und einst bei VOLLE Kanne unser Geheimrezept mit Gelinggarantie.
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