Focaccia Barese
Focaccia Barese
- Zubereitungszeit30 min
- Koch-/Backzeit30 min
- Ruhezeit3 h
- Gesamtzeit4 h
- Menge8 Personen
- Region
- Italienisch
- Gang/Kategorie
- Zubereitung
Zutaten
- 1 kg Mehl Typ Manitoba (oder Typ „0“)
- 750g lauwarmes Wasser
- 1 Würfel frische Hefe (Oder 2 Beutel Trockenhefe)
- 1 EL Zucker
- 2 EL Meersalz
- 1 EL Lettinis® Olivenöl Extra Vergine
- 1 Glas Pomodorini al Naturale
- (oder kleine, aromatische Cherrytomaten)
- 1 Glas Lettinis® Taggiasche Oliven
- Lettinis® Olivenöl Extra Vergine n.B.
- Oregano (getrocknet) n.B. Meersalzflocken n.B.
Allora, so geht´s
Die frische Hefe in 50 ml Wasser mit dem Zucker auflösen.
Das Mehl, die flüssige Hefe, das Salz, das Olivenöl vermengen und nach und nach das restliche Wasser dazu geben und zu einem glatten aber noch relativ weichen Teig verarbeiten.
Zu einer Kugel formen und in eine grosse Schüssel legen.
Mit einem Handtuch abdecken und bei ca. 26° luftgeschützt für 3 Stunden gehen lassen.
Der Teig müsste sich dann verdoppelt haben. Nun teilen.
Beide Backformen mit Olivenöl grosszügig einfetten und den Teig darin auslegen.
Auf die beiden Focaccia nun die abgetropften Datteltomaten, die Oliven, das Meersalz und das Oregano verteilen und mit Olivenöl verfeinern. (Hierzu kann man idealerweise auch das Olivenöl der Taggiasca Oliven benutzen).
Beide Formen mit Alufolie abdecken und bei 220 Grad Ober/Unterhitze ca. 30 Minuten garen.
Dann die Alufolie abmachen und ca. 5-8 Min. kross backen nach Belieben. Etwas abkühlen lassen.
Mit einem „Bindfaden Olivenöl“ („un Filo d’Olio) verfeinern und servieren.
TIPP:
Die Focaccia hält sich in Alufolie eingeschlagen ca. 2-3 Tage im Kühlschrank frisch und kann auch prima eingefroren werden. Vor dem Genuss dann nur nochmal kurz im Ofen bei 120 auftauen/erhitzen.
Tipps:
Alternativ schmecken auch Sardellen, Burrata, Pistazienpesto, gegrillte Zucchini… ach la Focaccia ist einfach nach eurem Gusto so vielfältig abwandelbar… probiert’s einfach aus!
Lettinis Olivenöl Extra Vergine Apulien - Kanister
Lettinis entsteinte Oliven "Taggiasche"
Seltene, saftige Olivensorte aus Ligurien mit intensivem delikaten Geschmack. Entsteint und in feinstem Olivenöl extra vergine aus Ligurien eingelegt.
Lettinis Pomodorini al Forno – Ofentomaten
8,90 €
Lettinis Olivenöl Extra Vergine Apulien – Kanister
15,90 €
Oft höre ich, dass viele mit Hefe so immer ihre Herausforderungen haben. Bei unseren Probierwochenenden haben wir dieses Rezept schon unzählige Male gebacken und auch in der Livesendung bei Volle Kanne haben uns die feinen Hefen nicht im Stich gelassen. Ihr werdet belohnt mit einer fluffigen, delikaten Focaccia der ihr mit dem Rezept vielleicht nochmal eine Chance geben möchtet? Ich freue mich! Und ich freue mich auf eure Erfolgsbilder auf Instagram! Taggt uns mit @lettinis_genusshelden - ich bin gespannt!
Stefania Lettini
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Diese Resteverwertung ist eine Hommage an meine Oma, an die Traditionen der apulischen Küche und der italienischen Gastfreundschaft, bei der auch spontaner Besuch immer herzlich willkommen ist.
Friselle mit Tomaten und Burrata
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Apulien ist bekannt für sein Weizen und entsprechend beliebt für seine Pasta, sein Brot oder auch seine Taralli. Die Frisella oder im salentinischen Dialekt frisèddha genannt entstand aus der Not heraus, das man auf dem Land oder zu hoher See eine Brotart benötigte, die lange haltbar und zugleich dennoch genussreich war. Man findet die Frisella auch in der Basilikata, Kalabrien (Fresa) und in Kampanien (Fresella).
Le Frise werden doppelt gebacken (bis-cotto) und können mit etwas Wasser wieder zum „Leben“ erweckt werden. Das Loch in der Mitte wurde für die bessere Aufbewahrung und den Transport eingebacken und war vor allem auch für die Fischer auf ihren langen Schiffsreisen ein Segen, da diese durch das Loch ihre Angelschnur fädeln konnten und die Frise dann im salzigen Meerwasser für ihre Mahlzeit vorbereiten konnten. Olivenöl und ein paar Zwiebeln und fertig war die „Bruschetta“.
Heute nutzt man am Tisch stilvoll eine Keramikschale „Sponzafrisa“, in der man in der unteren Hälfte das gesalzene Wasser gibt, die Frisella dann dort eintunkt und dann auf der oberen Hälfte diese dann zum Abtropfen legen kann. Die nächste „Glaubensfrage“ Land auf und ab ist neben dem Belag noch, wie viele kreisende Bewegungen man mit dem Öl über die Frisa macht. Un „Giro d’Olio“ direkt nach dem Wasserbad, dann der Belag und dann nochmal eine Runde Öl als Abschluss? Oder lediglich eine kreisende Ölbewegung als Topping?
Elementare Fragen bei der Zubereitung der Frisella und zum Teil auch Grundlage für ausufernde, lebhafte Diskussionen unter foodaffinen Apuliern – einfach herrlich mit welcher Leidenschaft man sich diesen Glaubensfragen hingeben kann. Ich persönlich genieße übrigens 2 Runden und lade euch herzlich ein, die Frisa mal selbst zu probieren und vielleicht mal eine Festa di Frisa zu organisieren… Die Bruschetta 2.0 macht bestimmt auch der Famiglia und den Amici viel Spass!
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Das Rezept für die Salzmandeln ist eine salzige Aperitivo Snack Idee als
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