Vulcano di Pistacchio

Bei diesem Rezept cari amici, lasse ich einfach Bilder sprechen, euch das nachmachen und euch damit kulinarisch auf Augenhöhe mit dem Krater des Etna katapultieren lassen.
Der Etna wird übrigens liebevoll von den Catanesen auch als la „Mamma Etna“ bezeichnet.
Dieses Rezept widme ich aus vollem Herzen und einem aufrichtigen, schleckenden „Mamma Mia che Dolce“ diesem magischen Vulkan bei Catania, dessen Besuch und eine Wanderung zum Krater ein ganz besonderes Erlebnis ist. Direkt um’s Dorf „Bronte“ am Etna wachsen übrigens die berühmten Pistazien di Bronte. Die Ernte der erlesenen Früchte findet traditionell nur alle 2 Jahre statt und wird mit der Sagra di Pistacchio Verde di Bronte DOP traditionell Ende September und Anfang Oktober gefeiert.

mehr lesen

Torta di Ricotta – Käsekuchen auf italienisch

Schafsricotta mit saftigen Rosinen eingebettet in formschönen Crostatabett und getoppt mit gerösteten Pinienkernen. Was die Torta della Nonna in der Toskana ist, ist für mich diese Crostata typisch für meine Geburtsstadt Rom. Lauwarm, eben aus dem Ofen an einem der antiken, herrschaftlichen Bartresen in der Altstadt der ewigen Stadt mit einem Cappuccino mit Herz genossen, das sind Momente die zu Erinnerungen geworden sind und mich dazu inspirieren mit euch dieses Rezept teilen zu wollen.
Ich bevorzuge die Crostata alla Romana etwas flacher gebacken und anstelle von Rum nutze ich lieber Orangensaft zum Einlegen der Rosinen. Einige tauschen Rosinen gegen kandierte Früchte oder Schokoladentropfen aus.
Möge dieser Kuchen euch genussreiche Momente schenken, die dann auch zu Dolce Vita Erinnerungen werden!

mehr lesen

Crostata di Fichi con Ricotta e Noci

Feigenlover aufgepasst… Hiermit geht’s direkt in den Feigenhimmel!

Ich liebe Feigen… vor allem Feigen, die man direkt vom Baum erntet und direkt genießt. Das habe ich zu 110 % von meinem Vater geerbt, denn alleine schon beim Anblick eines Feigenbaums beginnt er stets wie ein kleiner Junge zu strahlen. Nun verwundert es also nicht, dass wir vor vielen Jahren direkt vor dem Lettinis einen Feigenbaum gepflanzt haben und dieser uns nu reich beschenkt. Ernten das man sät…

Dieses Rezept ist durch meine Erinnerungen an Apulien, Feigenzeit und die frisch gepflückten Früchte vom Baum entstanden.

mehr lesen

Olivenölkuchen

Mit Olivenöl backen? Si und wie! Dieser Kuchen ist so einfach, dass es mich immerwieder erstaunt, wie oft wir diese Rezeptkarte für unsere Kunden nachdrucken. Es ist so aromatisch, so saftig und so besonders… Ein Rührkuchen, der einfach jedem schmeckt. Variieren kannst Du den Gusto mit der Art der Marmelade, ich bevorzuge Orange und dann Zitrone.

mehr lesen

Cartellate

Dieses typische Weihnachtsgebäck aus Apulien sieht zunächst etwas komplizierter aus, als es ist. Übung macht den Meister, ihr Lieben! Das Rezept stammt von meiner Oma und hat schon Klein und Gross in Apricena stets in die Weihnachtsstimmung gebracht.
Cartellate sind frittierte Teigstreifen, die zu kleinen Rosen geformt werden und anschließend mit einem Honigsirup oder Vincotto genossen werden. Also nicht nur. Lecker sondern auch wunderschön anzusehen.

mehr lesen

Luftige Ricottacreme mit Saba (Traubenmost) frischen Erdbeeren und Meersalzflocken

Saba wird aus Traubenmost hergestellt und früher, so erzählte mir erst Lorenzo war es das grösste als es anfing zu schneien, frischen Schnee und Saba als Dessert zu genießen. Saba wird durch langsames Erhitzen und Eindicken des Traubenmosts gewonnen, hat einen süßen, fruchtigen Geschmack mit einer leichten Karamellnote und findet primär in der lokalen Küche der Emilia seine Verwendung etwa in Desserts, Kuchen aber auch in Teigen, wie etwa in frischer Pasta.
Hier kommt für euch ein ganz einfaches Rezept, in dem die Saba einfach glänzen kann und hiermit bestimmt einige neue Fans gewinnen wird!

mehr lesen