Spaghettiamo? Alla Carbonara? Los geht's mit einem meiner absoluten Lieblingsgerichte... Soulfood pur!
Für Euch eines meiner Lieblingsrezepte zum ganz einfachen Nachzaubern.
Wir wünschen Euch viel Spass bei diesem Klassiker, der die Gemüter so leidenschaftlich begeistert!
- Zubereitungszeit10 min
- Koch-/Backzeit15 min
- Gesamtzeit25 min
- Fertig in25
- Menge2 Personen
- Region
- Italienisch
- Latium
- Gang/Kategorie
Zutaten
- 250g Lettinis® Spaghetti
- 2 Eigelb (Gr. L / pro Person ein Eigelb)
- 100g Guanciale (Speck vom Schweinebäckchen- alternativ Pancetta – Bauchspeck)
- 30g Parmesan (ca. 24 Monate Reife)
- 30g Pecorino Romano
- Frisch gemahlener Pfeffer n.B. und Salz
Allora, so geht´s
Vorbereitung
Spaghetti in moderat gesalzenem Wasser al dente kochen. (Als Faustregel gilt: 1 Liter Wasser pro 100g Pasta und 10g Meersalz)
Den Käse fein reiben und zur Seite stellen
Den Guanciale (Speck) in Streifen schneiden und ohne extra Fett in einer Pfanne knusprig braten / auslassen.
In einer großen Schale Eigelbe, Käse, Salz und Pfeffer gut verrühren.
Ca. 100 ml Nudelwasser vor dem Abgiessen der Nudeln abschöpfen und aufbewahren.
Spaghetti abgießen und in eine Schale geben. Nun direkt den ausgelassenen Speck hinzugeben und gut verrühren. Danach die Eimasse unterheben, sorgfältig vermischen, bis die Spaghetti mit einer cremigen Eimasse überzogen sind.
Anrichten, mit frischem Pfeffer finalisieren & sofort servieren!
TIPP:
Die Eier bitte nicht in die Pfanne mit dem Speck geben! Denn dann gibt‘s ungewollt Rührei statt Pastaglück!
Wenn die „Soße“ zu dickflüssig ist mit etwas Nudelwasser verlängern!
Ist die „Creme“ zu dünnflüssig mit etwas geriebenem Parmesan/
Pecorino „andicken“!
Immer dran denken…
In der Stärke liegt die Stärke
Der Nudelwasser-Trick ist auch bei diesem Klassiker maßgeblich für den cremigen Faktor der Spaghetti Carbonara!
Viel Spass und viel Genuss beim Nachmachen!
Die Spaghetti Carbonara aus unserem online Cooking
Hier gibt’s die Spaghetti Carbonara live nachgekocht bei unserem Online Cooking Session 03
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Unser Produzent Davide hat sich nachhaltig darauf spezialisiert nicht geerntete Kleinmengen oder nicht verkäufliche Stücke von Bauern aufzukaufen und diese der sich einzeln zu selektionieren, schonend zu trocknen und zu konfektionieren. Gegen Lebensmittelverschwendung, für mehr Genuss ohne Reue und Knoblauchatem und eben für mehr Baci, danach!
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Diese himmlische Verbindung aus Sahne, Mascarpone und dem Brät der Salsiccia trägt den Namen „Maniche dei Frati“., und ist eines meiner absoluten Lieblingsrezepte wenn es um Soulfood geht. Meine Mamma, ist diejenige die das Gericht wieder zum Leben erweckt hat, nachdem wir schon viele Jahre aus Rom weggezogen waren und die mir bis heute damit immer wieder ein Strahlen aufs Gesicht zaubert, wenn Sie es für uns kocht.
Inspiriert wurde die Namensgebung durch die schwarzen Kutten der Mönchen und ihrer Ärmel, die nach dem Genuss der sämigen, weissen Pasta nicht mehr schwarze sondern dann weiße „Maniche“ (Ärmel) hatten.
Die kurze gerillte Pastasorte „Maniche“ passt perfekt dazu, da diese besonders gut die Soße aufnimmt und die Mönche eben auch nicht genug von der Soße bekommen konnten. Bildlich vorgestellt schon ein Gedicht für sich! So einfach kann pures Pastaglück sein! AMEN!
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Ähnlich wie die Carbonara ein Gericht, worüber ein ganzer Abend philosophiert werden kann. Ein Gericht mit dem Du bei Small-Talk Pausen schnell wieder einen Anknüpfungspunkt findest und ein Rezept, das einmal beherrscht, wie das Fahrrad fahren niemals wieder verlernt. Ein Gericht, das keine Ablenkungsmanöver durch Sahne, Mascarpone oder andere Hilfsmittel braucht und es einfach auf die richtige Dosierung, der Auswahl an guten Zutaten und die richtigen Kniffe ankommt. Ich wünsche euch einfach nur viel Spass mit diesem Gericht, dass sicherlich zu einigen Ahhhhhh und Mmmmmmmmhhhh Effekten führen wird! Buon Divertimento!
Gefüllte Zucchiniblüten
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Wunderschön anzusehen, eine wahre Freude diese zuzubereiten und dann einfach Genuss pur beim Servieren. Auch hier hat jede Region ihre eigene Rezeptur und kreative Ideen für die Füllung, meine Lieblingsfüllung besteht aus einem Käsemix mit frischer Minze, der bei Events und Essen stets als erster vergriffen war. Der Zucchiniblütenklassiker mit „Mozzarella, Sardinen und Basilikum“ belegte lediglich Platz 2 soll aber nicht unerwähnt bleiben und euch einfach einladen, euren persönlichen Favoriten zu finden und nachzumachen, denn es ist wirklich garnicht so schwer. Herausfordernder ist sicherlich hierzulande die Zucchiniblüten zu finden. Gegen Ende des Frühlings, Anfang des Sommers haben die Blüten Saison und sind dann auch im Handel erhältlich. Wer selbst Zucchini angepflanzt hat, der sollte darauf achten, dass lediglich die männlichen Blüten, die durch einen einfachen Stiel getragen werden, geerntet werden sollten, denn an den weiblichen können später noch Zucchini wachsen.
Viel Freude beim Genuss!
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Der Name „Saltimbocca“ kommt aus dem römischen abgeleitet von Salt’ im bocca!, „Spring in den Mund!“ (Hierbei steht das Salt‘ für das Verb „Saltare“ Springen.
Gemeint ist, dass dieses Gericht so verlockend ist, dass es einem direkt in den Mund springt! Diese kleinen Happen hier in diesem Rezept passen ebenso hervorragend zu dem Rezeptnamen.
Saltimbocca alla Romana ist ein echter Publikumsliebling, ein Klassiekr der einfach und schnell zuzubereiten ist, gut vorbereitet werden kann und ganz sicher gut ankommen wird. Ein Secondo, wie aus dem Bilderbuch… mit den Rosmarinkartoffeln und dem frischen Salat macht ihr garantiert alles richtig!
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Pinsa ist kein Fastfood sondern richtig hergestellt ein genussreiches SlowFood.
Kalkuliere also bitte bei diesem Rezept etwa 52 Stunden Vorlauf ein, bis Du den duftenden Geruch der fertigen Pinsa in der Nase wahrnehmen kannst.
La Pinsa ist die verträglichere Variante der Pizza und gilt seit einiger Zeit als der neue Foodtrend aus Rom. Im Gegensatz zur Pizza ist das besondere der Mix aus verschiedenen Mehlsorten eine lange Gehzeit bis zu 72 Stunden und einen relativ hohen Flüssigkeitsanteil (Hydration mit 75%) . Zudem ist die Pinsa optisch oval während die Pizza rund ist. Wie so oft ranken sich um erfolgreiche Foodtrends auch einige Geschichten und Legenden. Der Name Pinsa Romana leitet sich aus dem lateinischen “pinsère” ab
auf italienisch pestare, battere, pigiare – also auf deutsch zermahlen, schlagen, drücken und strecken. So viel zur „Geschichte“. Im antiken Rom wurde hauptsächlich grobes, unverarbeitetes Getreide verwendet, das auf den Märkten nicht oder schlecht nur verkauft wurde. Der Mehlmix bestand häufig aus Weizen, Hirse, Dinkel, Gerste oder Kichererbsen. Daraus wurde dann ein Brot ähnlich einer Focaccia auf Steinplatten und glühenden Kohlen gebacken, das leicht und kross war. Es wurde zu Soßen. Wurstwaren, Käse und anderen Secondi gereicht. Oft wurde es auch ganz einfach nur mit etwas Olivenöl, Rosmarin oder Salbei gereicht.
Von Soja konnte in den antiken Rezepten jedoch noch keine Rede sein, denn die Sojapflanzen wurde erst im 19. Jahrhundert hier in Europa ein Begriff, ebenso war Reis zwar bekannt aber angebaut wurde der Reis in Europa erst im 10. Jahrhundert.
Die Verbindung zur Pinsa aus dem antiken Rom und der Pinsa Romana von heute ist somit von den Zutaten relativ weit voneinander entfernt.
Das Rezept der Pinsa Romana von heute wurde über 20 Jahre durch einen römischen Pizzabäcker und Mehlhersteller in 4. Generation (Corrado und Sohn Alberto Di Marco) überarbeitet und 2001 dann offiziell auch als Marke registriert. Er entwickelte einen leicht verdaulichen Mehlmix, den er an die aktuelle Vorlieben der Konsumenten angepasst hat und auf dem Markt nun großen Anklang findet. Der ausgeklügelte Mix aus Weizen,- Soja,- und Reismehl, ein hoher Wasseranteil von mind. 75% und lange Gehzeiten von 48-72 Stunden ergeben also das Erfolgsgeheimnis. Das Sojamehl bringt die Festigkeit in den Teig und das Reismehl macht den Teig fluffiger. Die lange Gehzeit gepaart mit dem hohen Wasseranteil sorgt für eine bessere Bekömmlichkeit und die locker-leichte Struktur. Kreativ belegt überrascht es also nicht, dass die Pinsa Romana sich als neuer Star am Foodtrendhimmel etablieren konnte.
Inzwischen findet man die Pinsa Romana auch als Convinienceprodukte in der Tiefkühltruhe oder auch im Kühlschrank spezialisierter Lebensmittelgeschäfte.
Aber wofür haltet ihr dieses mit Liebe recherchierte und zusammengestellte Buch in den Händen? Weil ihr wissen möchtet wie es geht und wie es schmeckt, wenn Du es selbst backst… Also viel Spass damit! In dem Rezept stecken viele Versuche, Zeit und Amore um es nun mit euch teilen zu können.
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