Zitronentarte
Ein Hauch von Sonne auf dem Teller: Inspiriert durch die Zitronen der Amalfiküste, entstand dieses Gericht, in dem die gesamte Frucht verarbeitet und genossen werden kann und besonders die Zitronenscheiben dann so richtig Bella Figura auf der Tarte machen.
Die perfekt gebackene Kruste hüllt die fruchtig-saure Limonencreme ein und vereint sich zu einem harmonischen Zusammenspiel von Aromen und Texturen.
- Zubereitungszeit10 min
- Koch-/Backzeit1 h
- Ruhezeit1 h
- Gesamtzeit2 h 10 min
- Menge12 Personen
Zutaten
- 300g Mehl
- 200g Butter
- 100g Zucker
- 1 Prise Salz
- 400g Hülsenfrüchte zum Blindbacken – Tarteform (22cm Durchmesser)
- 2 Bio Zitronen (unbehandelte Schale)
- 3 Eier
- 150g Zucker
- 75g Butter
- 300 Frischkäse Doppelrahmstufe
- 150g sizilianische Zitronenmarmelade
- 1 Bio-Zitrone als Deko
Allora, so geht´s
TEIG:
Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und verkneten.
Frischhaltefolie auslegen, Teigkugel darauf legen und mit einer weiteren Lage Frischhaltefolie bedecken.
Ausrollen und in die gut gefettete Tarteform sanft ein- drücken. 1 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 180° vorheizen. Den Tortenboden einstechen, mit Backpapier abdecken und mit den Hülsenfrüchten befüllen.
15 Min. blind vorbacken – Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen und weitere 15 Min. goldgelb bräunen. Abkühlen lassen.
CREMA:
Zitronen heiß waschen, trocknen und die Schale mit einer feinen Reibe entfernen. Zitronen auspressen.
Eier und Zucker mit einem Rührbesen schaumig rühren. Die geriebene Zitronenschale und den Zitronensaft dazugeben.
Unter Rühren aufkochen bis die Creme andickt. Frischkäse unterrühren bis eine geschmeidige Konsistenz gegeben ist.
Vom Herd nehmen – abkühlen lassen. Den Boden mit der Zitronenmarmelade bestreichen darauf dann langsam die Creme einfüllen.
Über Nacht kalt stellen. Am nächsten Tag mit Zitronenzesten und Zitronenmarmelade ausgarnieren.
Diese Zitronentarte ist unsere Geheimwaffe gegen den Winterblues im Januar! Sobald wir die frischen Früchte aus Sizilien bekommen wird diese traditionell als erste Belohnung gebacken.
Sie ist einfach und inspiriert einfach immer wieder neue Nuancen auszuprobieren.Probiert die Tarte etwa mal mit Orangen oder Feigen aus... 😉Dazu passt ganz hervorragend ein eiskalter Limoncello!Stefania Lettini
Limoncello il Convento
29,90 €
Limoncello il Convento, klein
16,90 €
Malfy Gin Limone
29,90 €
Auch interessant
Sbrisolona – Mandelkuchen bei ZDF Volle Kanne
- gepostet von Stefania Lettini
Stefania Lettini zeigt uns einen typischen Kuchen aus der Lombardei, der auch als 3-Tassen-Kuchen bezeichnet wird. Er enthält jeweils eine Tasse Maismehl, Weizenmehl und Zucker als Haupt-Zutat.
Bolomba – ein salziger Kuchen – nicht nur zu Ostern bei ZDF Volle Kanne mit Ulrich Tukur
- gepostet von Stefania Lettini
Was für ein Start in das Osterfest am Donnerstag bei ZDF Volle Kanne – Es gab eine herzhafte Colomba mit Parmigiano Reggiano und Mortadella Bologna – charmant moderiert durch Nadine Krüger und ich lernte Ulrich Tukur kennen…
Capellini in Zitronenwasser gegart mit frittierten Kapern
- gepostet von Stefania Lettini
One-Pot Pasta würde man das heute auf Social Media auch nennen, wir nennen es Pasta Risottata. Also Nudeln nach der Herstellung des Risotto zubereitet. Was das bringt? volles Aroma und ganz viel Spass!
Dolce all´Amarena
- gepostet von Stefania Lettini
Wer kennt ihn nicht, den klassischen Amarena Becher aus den Eisdielen „Venezia“, „San Marco“ oder auch der Gelateria am Duomo wo die Basis cremiges Vanilleeis ist und obendrauf sich frische Schlagsahne und zuckersüsse Amarenakirschen küssen?
Grund genug sich die krönende Kirsche einmal genauer anzusehen…
Amarenakirschen sind eine Art von Sauerkirschen, die für die Herstellung von Süßwaren und Desserts verwendet werden. Die Kirschen sind klein, dunkelrot und haben einen intensiven, süß-sauren Geschmack. Meist verwendet man die Sorten Marasca und Durone. Die Kirschen werden normalerweise zwischen Mai und Juni geerntet und dann entweder frisch oder in Sirup eingelegt verkauft. Traditionell werden Amarenakirschen in einer speziellen Sirupmischung aus Zucker, Wasser und / oder Alkohol eingelegt, um ihren Geschmack zu verstärken und sie haltbar zu machen. Der Sirup ist dickflüssig und hat eine tiefrote Farbe.
Die Stadt Bologna und das Umland gelten als das Zentrum der Amarenakirschproduktion und es verwundert daher nicht , dass einige bekannte Unternehmen, die auf die Verarbeitung und den Verkauf von Amarenakirschen und deren Sirup spezialisiert sind, wie beispielsweise Fabbri sich bereits in 1905 dort für ihren Sitz entschieden haben.
Amarenakirschen sind eine beliebte Zutat für italienische Desserts können aber auch als Beilage zu Käse oder Fleischgerichten genossen werden.
Dolce al Lambrusco
- gepostet von Stefania Lettini
Leider hat der prickelnde Schäumer durch zuckrige, günstige Massenware hier in den Deutschland kein gutes Image. Zur Frei-Haus PIzzalieferung gab’s immer noch ein Fläschen der italienischen Cola gratis dazu und Bäämmmm!
Der Name „Lambrusco“ hat sich leider fest eingebrannt in den Köpfen der Kunden als Kopfschmerzfusel, den es besser zu meiden gilt. Lambrusco kann aber richtig lecker!
Richtig lecker! Räumen wir auf mit den Vorurteilen!
Sucht euch bitte einen trockenen, aromenintensiven Lambrusco Spumante von kleinen, typischen Winzern und lasst euch begeistern – zunächst von der Farbe und dann lasst euch überraschen vom Geschmack.
Und da im Kuchen lediglich die 1/2 der Flasche Gebrauch finden wird, habt ihr somit etwas übrig um anzustossen und euch selbst ein Bild zu machen! Clever oder? 😉
Spaghetti al Limone
- gepostet von Stefania Lettini
Kennt ihr diese Rezepte, von denen ihr einfach nicht genug bekommt? Die so einfach und so genial sind? Spaghetti, Zitronen, Nudelwasser, Olivenöl, Parmigiano und fertig ist ein sämig-cremiges Gericht! Bäm! Keine Sahne, kein Mascarpone so gehen für mich Spaghetti al Limone!
Vulcano di Pistacchio
- gepostet von Stefania Lettini
Bei diesem Rezept cari amici, lasse ich einfach Bilder sprechen, euch das nachmachen und euch damit kulinarisch auf Augenhöhe mit dem Krater des Etna katapultieren lassen.
Der Etna wird übrigens liebevoll von den Catanesen auch als la „Mamma Etna“ bezeichnet.
Dieses Rezept widme ich aus vollem Herzen und einem aufrichtigen, schleckenden „Mamma Mia che Dolce“ diesem magischen Vulkan bei Catania, dessen Besuch und eine Wanderung zum Krater ein ganz besonderes Erlebnis ist. Direkt um’s Dorf „Bronte“ am Etna wachsen übrigens die berühmten Pistazien di Bronte. Die Ernte der erlesenen Früchte findet traditionell nur alle 2 Jahre statt und wird mit der Sagra di Pistacchio Verde di Bronte DOP traditionell Ende September und Anfang Oktober gefeiert.
Orangen Fenchel Salat
- gepostet von Stefania Lettini
Frischer Fenchel, dünn aufgeschnitten mit saftigen Orangenfilets und vielen Vitaminen. Schnell und einfach gemacht – eine Salatalternative!
Dolce al Mirto
- gepostet von Stefania Lettini
Hier macht der traditionell sardische Likör aus Beeren des Myrtenbaums Bella Figura in diesem aromatischen Kuchen.
Cannoli
- gepostet von Stefania Lettini
Hier kommen 2 meiner absoluten Lieblingsvarianten, zwischen denen ich mich vor der Dolci Theke in Sizilien nie entscheiden kann.
Zitronengranita mit frischem Thymian
- gepostet von Stefania Lettini
Erfrischend, einfach selbst nachzumachen und eine Explosion der Aromen…Zitronengranita mit einem einem Bindfaden Olivenöl und spannendem Thymian
Spaghetti al Pesto di Pistacchio con Cioccolato
- gepostet von Stefania Lettini
Probiert unbedingt diese unvergleichliche Geschmacksexplosion mit Spaghetti, perfekt umhüllt von verlockenden Pistazienpesto. Die Zugabe von zarten Schokoladenstücken verleiht diesem Gericht eine unglaublich tolle Note.