Spaghetti Carbonara

Am 06.04. jährt sich regelmässig der World Carbonara Day. Wenn es ein Gericht also selbst zu einem eigenen Tag geschafft hat, das weltweit für hitzige Diskussionen, viele Klicks und Reichweite sorgt, dann muss was dran sein an dieser großen Liebe zum Pastaklassiker.

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Gefüllte Zucchiniblüten

Wunderschön anzusehen, eine wahre Freude diese zuzubereiten und dann einfach Genuss pur beim Servieren. Auch hier hat jede Region ihre eigene Rezeptur und kreative Ideen für die Füllung, meine Lieblingsfüllung besteht aus einem Käsemix mit frischer Minze, der bei Events und Essen stets als erster vergriffen war. Der Zucchiniblütenklassiker mit „Mozzarella, Sardinen und Basilikum“ belegte lediglich Platz 2 soll aber nicht unerwähnt bleiben und euch einfach einladen, euren persönlichen Favoriten zu finden und nachzumachen, denn es ist wirklich garnicht so schwer. Herausfordernder ist sicherlich hierzulande die Zucchiniblüten zu finden. Gegen Ende des Frühlings, Anfang des Sommers haben die Blüten Saison und sind dann auch im Handel erhältlich. Wer selbst Zucchini angepflanzt hat, der sollte darauf achten, dass lediglich die männlichen Blüten, die durch einen einfachen Stiel getragen werden, geerntet werden sollten, denn an den weiblichen können später noch Zucchini wachsen.
Viel Freude beim Genuss!

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Saltimbocca alla Romana mit Rosmarinkartoffeln und Romanasalat

Der Name „Saltimbocca“ kommt aus dem römischen abgeleitet von Salt’ im bocca!, „Spring in den Mund!“ (Hierbei steht das Salt‘ für das Verb „Saltare“ Springen.
Gemeint ist, dass dieses Gericht so verlockend ist, dass es einem direkt in den Mund springt! Diese kleinen Happen hier in diesem Rezept passen ebenso hervorragend zu dem Rezeptnamen.
Saltimbocca alla Romana ist ein echter Publikumsliebling, ein Klassiekr der einfach und schnell zuzubereiten ist, gut vorbereitet werden kann und ganz sicher gut ankommen wird. Ein Secondo, wie aus dem Bilderbuch… mit den Rosmarinkartoffeln und dem frischen Salat macht ihr garantiert alles richtig!

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Pinsa Romana mit 2 Belägen

Pinsa ist kein Fastfood sondern richtig hergestellt ein genussreiches SlowFood.
Kalkuliere also bitte bei diesem Rezept etwa 52 Stunden Vorlauf ein, bis Du den duftenden Geruch der fertigen Pinsa in der Nase wahrnehmen kannst.

La Pinsa ist die verträglichere Variante der Pizza und gilt seit einiger Zeit als der neue Foodtrend aus Rom. Im Gegensatz zur Pizza ist das besondere der Mix aus verschiedenen Mehlsorten eine lange Gehzeit bis zu 72 Stunden und einen relativ hohen Flüssigkeitsanteil (Hydration mit 75%) . Zudem ist die Pinsa optisch oval während die Pizza rund ist. Wie so oft ranken sich um erfolgreiche Foodtrends auch einige Geschichten und Legenden. Der Name Pinsa Romana leitet sich aus dem lateinischen “pinsère” ab
auf italienisch pestare, battere, pigiare – also auf deutsch zermahlen, schlagen, drücken und strecken. So viel zur „Geschichte“. Im antiken Rom wurde hauptsächlich grobes, unverarbeitetes Getreide verwendet, das auf den Märkten nicht oder schlecht nur verkauft wurde. Der Mehlmix bestand häufig aus Weizen, Hirse, Dinkel, Gerste oder Kichererbsen. Daraus wurde dann ein Brot ähnlich einer Focaccia auf Steinplatten und glühenden Kohlen gebacken, das leicht und kross war. Es wurde zu Soßen. Wurstwaren, Käse und anderen Secondi gereicht. Oft wurde es auch ganz einfach nur mit etwas Olivenöl, Rosmarin oder Salbei gereicht.

Von Soja konnte in den antiken Rezepten jedoch noch keine Rede sein, denn die Sojapflanzen wurde erst im 19. Jahrhundert hier in Europa ein Begriff, ebenso war Reis zwar bekannt aber angebaut wurde der Reis in Europa erst im 10. Jahrhundert.

Die Verbindung zur Pinsa aus dem antiken Rom und der Pinsa Romana von heute ist somit von den Zutaten relativ weit voneinander entfernt.

Das Rezept der Pinsa Romana von heute wurde über 20 Jahre durch einen römischen Pizzabäcker und Mehlhersteller in 4. Generation (Corrado und Sohn Alberto Di Marco) überarbeitet und 2001 dann offiziell auch als Marke registriert. Er entwickelte einen leicht verdaulichen Mehlmix, den er an die aktuelle Vorlieben der Konsumenten angepasst hat und auf dem Markt nun großen Anklang findet. Der ausgeklügelte Mix aus Weizen,- Soja,- und Reismehl, ein hoher Wasseranteil von mind. 75% und lange Gehzeiten von 48-72 Stunden ergeben also das Erfolgsgeheimnis. Das Sojamehl bringt die Festigkeit in den Teig und das Reismehl macht den Teig fluffiger. Die lange Gehzeit gepaart mit dem hohen Wasseranteil sorgt für eine bessere Bekömmlichkeit und die locker-leichte Struktur. Kreativ belegt überrascht es also nicht, dass die Pinsa Romana sich als neuer Star am Foodtrendhimmel etablieren konnte.

Inzwischen findet man die Pinsa Romana auch als Convinienceprodukte in der Tiefkühltruhe oder auch im Kühlschrank spezialisierter Lebensmittelgeschäfte.

Aber wofür haltet ihr dieses mit Liebe recherchierte und zusammengestellte Buch in den Händen? Weil ihr wissen möchtet wie es geht und wie es schmeckt, wenn Du es selbst backst… Also viel Spass damit! In dem Rezept stecken viele Versuche, Zeit und Amore um es nun mit euch teilen zu können.

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Spaghetti di Mezzanotte – Spaghetti Aglio, Olio Peperoncino (AOP)

Was hast Du eigentlich immer im Vorratsschrank? Pasta, Knoblauch, Chili, Olivenöl und Parmesan. Die Grundausstattung nicht nur einer jeden Studenten-WG. Ein Gericht für jeden Geldbeutel und auch für jede Uhrzeit, wenn der Abend wieder mal länger und schöner war, als geplant und der kleine Hunger um Mitternacht nochmal kurz einsetzt,
Liebevoll auch als Mitternachtsspaghetti bezeichnet und bewährtes Gericht, wenn man um Mezzanotte noch spontan ein paar Freunde mit nach Hause nimmt.

Eine Gericht, das man auch spontan live bei Volle Kanne zaubern kann, wenn man für um 06.30h aus dem Bett geklingelt wird, für einen erkrankten Kollegen einspringt und dann 3 Stunden später live kochend on Air sein darf.

Die Spaghetti di Mezzanotte kann jeder aus dem Ärmel zaubern und sorgen immer für glückliche Pasta-Momente und gehören in jedes Repertoire für Bella Figura am Herd.

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Crostata di Ricotta alla Romana

Schafsricotta mit saftigen Rosinen eingebettet in formschönen Crostatabett und getoppt mit gerösteten Pinienkernen. Was die Torta della Nonna in der Toskana ist, ist für mich diese Crostata typisch für meine Geburtsstadt Rom. Lauwarm, eben aus dem Ofen an einem der antiken, herrschaftlichen Bartresen in der Altstadt der ewigen Stadt mit einem Cappuccino mit Herz genossen, das sind Momente die zu Erinnerungen geworden sind und mich dazu inspirieren mit euch dieses Rezept teilen zu wollen.
Ich bevorzuge die Crostata alla Romana etwas flacher gebacken und anstelle von Rum nutze ich lieber Orangensaft zum Einlegen der Rosinen. Einige tauschen Rosinen gegen kandierte Früchte oder Schokoladentropfen aus.
Möge dieser Kuchen euch genussreiche Momente schenken, die dann auch zu Dolce Vita Erinnerungen werden!

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Frischer Wassermelonensalat mit Mozzarella, Minze und Crostinetti

Unser ideales Sommerrezept für einen frischen Wassermelonensalat mit herrtlichem Mozzarella, aromatischer Minze und knusprigen Crostinetti. Dieser Salat ist die perfekte Wahl für heiße Tage und bringt eine Kombination aus süßen Wassermelonen, cremigem Mozzarella und der erfrischenden Note von Minze auf Ihren Teller. Genießt die Leichtigkeit und den Geschmack des Sommers!

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Vulcano di Pistacchio

Bei diesem Rezept cari amici, lasse ich einfach Bilder sprechen, euch das nachmachen und euch damit kulinarisch auf Augenhöhe mit dem Krater des Etna katapultieren lassen.
Der Etna wird übrigens liebevoll von den Catanesen auch als la „Mamma Etna“ bezeichnet.
Dieses Rezept widme ich aus vollem Herzen und einem aufrichtigen, schleckenden „Mamma Mia che Dolce“ diesem magischen Vulkan bei Catania, dessen Besuch und eine Wanderung zum Krater ein ganz besonderes Erlebnis ist. Direkt um’s Dorf „Bronte“ am Etna wachsen übrigens die berühmten Pistazien di Bronte. Die Ernte der erlesenen Früchte findet traditionell nur alle 2 Jahre statt und wird mit der Sagra di Pistacchio Verde di Bronte DOP traditionell Ende September und Anfang Oktober gefeiert.

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