Vitello Tonnato ZDF Volle Kanne
Vitello tonnato ist ein Klassiker der italienischen Küche. Und vor allem auch für Liebhaber von Kapern ein Genuss.
Vitello tonnato ist ein Klassiker der italienischen Küche. Und vor allem auch für Liebhaber von Kapern ein Genuss.
Vitello tonnato ist ein Klassiker der italienischen Küche. Und vor allem auch für Liebhaber von Kapern ein Genuss.
Stefania Lettini verrät ihr Rezept für den Dessert-Klassiker. Dabei ist ein richtig guter Espresso, die richtige Wahl der Kekse – mein Favorit sind Pavesini und ein wichtiger Trick mit den Eiern Trumpf für ein gelungenes Tiramisu.
Das weltweit beliebteste italienische Dessert? Bravissimi, ganz genau!
Am 21. März feiern wir mit dem“Tiramisú Day“ ein Rezept, dass immer wieder zu hitzigen Diskussionen zwischen Venetien und Friaul-Julisch Venetien führt. 2017 wurde durch das italienische Landwirstchaftsministerium für das Friaul entschieden und das Gericht in die PAT Liste (Prodotti Agroalimentari tradizionali) der Region aufgenommen.
Abgeleitet wird der Name aus dem Dialekt „tireme su“ übersetzt für „munter mich auf“ oder „zieh mich hoch“.
Für ein zum Finger abschleckendes Tiramisú gibt es einige goldene Tipps, jeder seine eigenen und hier kommt meine Lieblingsvariante des berühmten Dolce.
Frische Eier ja oder nein, auch im Sommer? Selber pasteurisiert steht dem bedenkenlosen Genuss auch bei heisseren Temperaturen nichts im Wege. Ein richtig guter Espresso mit einer schönen Crema ist ein weiterer Trumpf im Spiel. Ich benutze zu Hause immer die ganz klassische caffettiera (Bialetti) mit frisch gemahlener Arabica-Robusta Mischung.
Der Espresso sollte auf Zimmertemperatur heruntergekühlt worden sein und sollte bitte auch nicht gezuckert werden. Alkohol wie Amaretto in den Caffé? Nicht für mich, dann haben sowohl Groß als auch Klein Spaß beim Nachtisch.
Eine weitere nahezu „religiöse“ Frage ist ob Pavesini oder Savoiardi verwendet sollten im Tiramisú… Ich liebe Pavesini, weil sie weniger süss sind aber hier hast Du die Wahl… beide sind absolut fein. Last but not least…nicht zum lange den Keks im Caffé baden… In Ruhe 1,2,3… hochzählen und basta!
Allora Tiriamocisu?
Pane Frattau ist ein traditionelles sardisches Gericht aus Nuoro, das ich das erste Mal im Herzen Sardiniens im Hotel Su Gologone genießen durfte. Das Hotel ist als Erlebnishotel bekannt dafür, dass man sowohl die regionalen Delikatessen genießt, wie auch deren entsprechende Zubereitung miterleben kann.
Als Basis für unsere sardische Lasagne benutzen wir das typsich sardische Brot „Pane Carasau“. Das typisch, sardische Brot hat eine runde Form und wird mit fein gemahlenem Hartweizen, Wasser, Hefe und Salz extrem dünn und kross gebacken. Das Ergebnis ist ein Brot, dass so dünn ist, dass es auch „Carta da Musica“ – also Notenpapier genannt wird. Der Name Carasau leitet sich vom sardischen „carasare“ – „rösten“ ab, denn durch das Backen des Brotes wird es knusprig.
In der Altstadt von Bari gibt es eigentlich keinen Ort wo ihr keine gute Focaccia essen könnt. Überall duftet es nach ihr und man kann wirklich nicht widerstehen. Meine Lieblinsgfocacceria in Bari nennt sich „Fiore“, ein Abstecher dorthin sollte auf jeden Fall geplant sein.
Olivenöl gehört rein und das nicht zu wenig… Unter keinen Umständen am Olivenöl sparen, bitte! 😉 Doppelter, positiver Effekt, nach der Zubereitung brauchst Du keine Handcreme mehr. 😉 Neben den guten Zutaten ist die langsame, lange Bearbeitung des Teiges, in der Altstadt durch die „Supernonne“ erledigt, wo es auch eine eigene Bezeichnung gibt „trombare l’impasto“ – den Teig bearbeiten.
Wir „Ungeübten“ freuen uns bei dem Rezept über eine Küchenmaschine, die uns die Arbeit abnimmt… Das Rezept ist übrigens für 2 runde Focaccia konzipiert, denn eine ist immer viel zu schnell weg 😉 Versprochen!
Schön soll es sein! Schön, lecker und einfach auch mal einfach nur einfach schön!
Bei einem Restaurantbesuch in der Nähe von Modena, war ich erstaunt, dass als Primo lediglich Ravioli auf der Karte standen. Wir als Gast konnten die Füllung wählen, Kürbis, Rote Beete, Kräuter, Ricotta – so einfach wie auch genial. ICh durfte mitmeiner Kamera in die Küche und war geflashed. Eine Pastamaschine und meterlange, hauchdünne Teigbahnen, die von der Köchin zunächst akrobatisch gehalten wurden, bevor Sie diese dann individuell nach Wunsch löffelweise auf dem Teig portionierte und sorgsam mit der Hand ordentlich, große Ravioli herstellte. So geht also nach Kundenwunsch, wow! Und genauso schmeckten meine besten Ravioli dann auch. Ganz einfach mit zerlassener Butter und einem Hauch frisch geriebenen Parmigiano. Ich hatte einst übrigens einen Raviolo mit Kartoffeln, einen mit Kräutern und einen mit knallorangener Kürbisfüllung. Dem für mich leckersten Raviolo sei nun dieses Rezept gewidmet, dass euch als Grundlage für eure Kunstwerke im Teig und in der Füllung dienen könnte. Gut vorzubereiten, kühl und luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und einfach anzurichten.
Viel, viel Spass damit!
Eis, Semifreddo und Sorbets sind Cousins und Cousinen in einer grossen Dessertfamilie. Hier eine kurze Zusammenfassung mit den jeweiligen Charaktereigenschaften:;
Eis wird mit Milch, Joghurt und / oder Sahne hergestellt und muss während des Kühlvorgangs immer gerührt werden, von daher ist eine Eismaschine zwingend erforderlich, Sorbets werden ohne Sahne oder Milch herstellt und entstanden einst durch das Pürieren von eingefrorenen Früchten. Inzwischen werden als Zwischengänge bei Menüs auch alkoholische Getränke, wie etwa ein Prosecco-Sorbet angeboten. Bei einem italienischen Halbgefrorenem „Semifreddo“ spricht man hauptsächlich von einer süssen Dessertspeise, wohingegen das französische „Parfait“ Pendant auch herzhaft sein kann. Ein Semifreddo muss immer die Komponenten Eier, Zucker (ca. 23% ) und die Schlüssekomponente geschlagene oder halbgeschlagene Sahne enthalten, wodurch es besonders cremig ist. Hier kommt eines meiner Lieblingsvarianten der Semifreddi für euch, das durch das Olivenöl, die Vanille und den knisternden Salzflocken einfach einfach und richtig mega ist.
Delikate Erdbeeren mit einem cremigen Käse umarmt von einem schlonzigem Risotto. Eine ungewöhnliche Kombination, die einfach himmlisch ist.
Fragolina, könnte mein 2. Name sein, ich liebe Erdbeeren!
Hier ist also das Schichtdessert aus lauter leckeren Zutaten, das am Ende einfach nur ein neues Lieblinsgrezept werden kann…
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