Insalata di Carciofi con Bottarga
Terra & Mare, diese beiden faszinierenden Gegensätze Sardiniens vereint dieses Gericht in einem. Ein köstliches sardisches Gericht ist dieser Artischocken- und Bottarga-Salat.
Terra & Mare, diese beiden faszinierenden Gegensätze Sardiniens vereint dieses Gericht in einem. Ein köstliches sardisches Gericht ist dieser Artischocken- und Bottarga-Salat.
Ecco, kein traditionelles Rezept aus Calabria jedoch ein genussreicher Brückenschlag von guten Dingen vereint in einem Gericht. Nicht nur ein Gedicht für Zwiebelfans!
Die kleinen Rouladen sind sind ein typisches Sonntagsgericht in der lukanischen Küche.
Sie werden liebevoll gefüllt mit Zutaten, kurz angebraten und schmoren dann in saftiger Tomatensoße. Allein der Duft in der (Wohn-)Küche macht die Zubereitung zu einem Erlebnis.
Die Füllung der involtini kann im Eine der Resteverwertung durchaus angepasst werden. Petersilie kann durch Basilikum, Salbei oder Thymian ersetzt werden, der Käse durch einen anderen mittelalten, süditalienischen Käse, der Würze gibt aber zugleich noch schön schmilzt und Pancetta kann gegen Guanciale oder auch Schinken ausgetauscht werden. Wenn Du noch etwas gegrilltes Gemüse oder vielleicht auch krossen Peperone Crusco hast, dann kannst Du diese auch noch in die Füllung mit dazu geben. Die Tomatensoße und das Schmoren der Involtini darin bringt dann nochmal den extra Kick.
Die Soße kann dann zum einen gleich verwendet werden um darin die Pasta zu schwenken und diese dann als Primo zu servieren, bevor dann die kleinen Röllchen als 2. Gang „Secondo“ mit Gemüse gereicht werden.
Auch als Aperitif laufwarm oder als Hauptgang sonst puristisch mit etwas Salat – die Involtini aus der Basilicata sind einfach unschlagbar.
Know-How, Liebe und Zeit sind die 3 Wörter, die dieses Ragú in sich vereint aber es ist die Mühe wert und einfach köstlich!
Stefania Lettini über IItaliener und Aberglauben. Werfen wir mal einen Blick auf den ein oder anderen Brauch, Mythos – Aberglauben in Italien
Pane Frattau ist ein traditionelles sardisches Gericht aus Nuoro, das ich das erste Mal im Herzen Sardiniens im Hotel Su Gologone genießen durfte. Das Hotel ist als Erlebnishotel bekannt dafür, dass man sowohl die regionalen Delikatessen genießt, wie auch deren entsprechende Zubereitung miterleben kann.
Als Basis für unsere sardische Lasagne benutzen wir das typsich sardische Brot „Pane Carasau“. Das typisch, sardische Brot hat eine runde Form und wird mit fein gemahlenem Hartweizen, Wasser, Hefe und Salz extrem dünn und kross gebacken. Das Ergebnis ist ein Brot, dass so dünn ist, dass es auch „Carta da Musica“ – also Notenpapier genannt wird. Der Name Carasau leitet sich vom sardischen „carasare“ – „rösten“ ab, denn durch das Backen des Brotes wird es knusprig.
In der Altstadt von Bari gibt es eigentlich keinen Ort wo ihr keine gute Focaccia essen könnt. Überall duftet es nach ihr und man kann wirklich nicht widerstehen. Meine Lieblinsgfocacceria in Bari nennt sich „Fiore“, ein Abstecher dorthin sollte auf jeden Fall geplant sein.
Olivenöl gehört rein und das nicht zu wenig… Unter keinen Umständen am Olivenöl sparen, bitte! 😉 Doppelter, positiver Effekt, nach der Zubereitung brauchst Du keine Handcreme mehr. 😉 Neben den guten Zutaten ist die langsame, lange Bearbeitung des Teiges, in der Altstadt durch die „Supernonne“ erledigt, wo es auch eine eigene Bezeichnung gibt „trombare l’impasto“ – den Teig bearbeiten.
Wir „Ungeübten“ freuen uns bei dem Rezept über eine Küchenmaschine, die uns die Arbeit abnimmt… Das Rezept ist übrigens für 2 runde Focaccia konzipiert, denn eine ist immer viel zu schnell weg 😉 Versprochen!
Schön soll es sein! Schön, lecker und einfach auch mal einfach nur einfach schön!
Bei einem Restaurantbesuch in der Nähe von Modena, war ich erstaunt, dass als Primo lediglich Ravioli auf der Karte standen. Wir als Gast konnten die Füllung wählen, Kürbis, Rote Beete, Kräuter, Ricotta – so einfach wie auch genial. ICh durfte mitmeiner Kamera in die Küche und war geflashed. Eine Pastamaschine und meterlange, hauchdünne Teigbahnen, die von der Köchin zunächst akrobatisch gehalten wurden, bevor Sie diese dann individuell nach Wunsch löffelweise auf dem Teig portionierte und sorgsam mit der Hand ordentlich, große Ravioli herstellte. So geht also nach Kundenwunsch, wow! Und genauso schmeckten meine besten Ravioli dann auch. Ganz einfach mit zerlassener Butter und einem Hauch frisch geriebenen Parmigiano. Ich hatte einst übrigens einen Raviolo mit Kartoffeln, einen mit Kräutern und einen mit knallorangener Kürbisfüllung. Dem für mich leckersten Raviolo sei nun dieses Rezept gewidmet, dass euch als Grundlage für eure Kunstwerke im Teig und in der Füllung dienen könnte. Gut vorzubereiten, kühl und luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und einfach anzurichten.
Viel, viel Spass damit!
Die Bar des Italieners ist sein 2. Wohnzimmer, sein Dreh- und Angelpunkt des gesellschaftlichen Alltags. Ich nehme euch mit hinter den Tresen bei dieser Kolumne!
Stefania Lettini über den entspannten italienischen Ausdruck “Ci aggiorniamo”. Eine Liebeserklärung an die Italiener und ihrer Lässigkeit
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