Dolce al Lambrusco

Leider hat der prickelnde Schäumer durch zuckrige, günstige Massenware hier in den Deutschland kein gutes Image. Zur Frei-Haus PIzzalieferung gab’s immer noch ein Fläschen der italienischen Cola gratis dazu und Bäämmmm!

Der Name „Lambrusco“ hat sich leider fest eingebrannt in den Köpfen der Kunden als Kopfschmerzfusel, den es besser zu meiden gilt. Lambrusco kann aber richtig lecker!
Richtig lecker! Räumen wir auf mit den Vorurteilen!
Sucht euch bitte einen trockenen, aromenintensiven Lambrusco Spumante von kleinen, typischen Winzern und lasst euch begeistern – zunächst von der Farbe und dann lasst euch überraschen vom Geschmack.
Und da im Kuchen lediglich die 1/2 der Flasche Gebrauch finden wird, habt ihr somit etwas übrig um anzustossen und euch selbst ein Bild zu machen! Clever oder? 😉

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Olivenölkuchen mit Zitronen-Ricottacreme

Wenn in Amalfi die Zitronen blühen, dann wandele ich meinen apulischen Lieblingskuchen gerne ab in die cremige Variante mit ganzen Zitronen. Ein Fest für die Augen und die Sinne!
Olivenölkuchen mit Zitronencreme sind eine herrliche Kombination aus der mediterranen Note des extra nativen Olivenöls und der frischen Säure der Zitronencreme. Der saftige Kuchen wird mit hochwertigem Olivenöl gebacken, was ihm ein besonderes Aroma und eine feuchte Konsistenz verleiht. Die Zitronencreme dient als köstliche Ergänzung und rundet den Geschmack perfekt ab. Das Rezept stammt aus Italien und ist bei Liebhabern von süßen Speisen sehr beliebt. Probieren Sie ihn aus und lassen Sie sich von der italienischen Küche verzaubern!

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Spaghetti al Limone

Kennt ihr diese Rezepte, von denen ihr einfach nicht genug bekommt? Die so einfach und so genial sind? Spaghetti, Zitronen, Nudelwasser, Olivenöl, Parmigiano und fertig ist ein sämig-cremiges Gericht! Bäm! Keine Sahne, kein Mascarpone so gehen für mich Spaghetti al Limone!

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Babá al Limoncello

“Tu si’ nu babbá!”

Du bist ein Schatz ..So der neapolitanische, wunderschöne Satz, wenn man jemanden ein Kompliment machen will oder sich einfach richtig von Herzen bedanken möchte.
Babá al Rum sind die Dolce in Neapel und von keinem Bartresen oder Patisserie Theke wegzudenken. Die Legenden und Geschichten rund um dieses Dolce haben ihren Ursprung scheinbar in Polen mit dem später entthronten König Stanislaus Leszczynski, der zum einen eine Zeit in Gefangenschaft in der Türkei verbracht hat und zum anderen seine Tochter König Ludwig XV. Heiratete.
Zu den damaligen Zeiten herrschte enger, auch kulinarischer Austausch zwischen den Königshäusern in Paris und Neapel und so vermutet man, dass auch die kleinen pilzähnlichen – an die Moschee von Sofia erinnernden Gebäcke namens Babá (von Ali Babas Märchen 1001 Nacht auch nach Napoli.
Hier kommt das Rezept zum Nachmachen und anderen und sich selbst eine Freude machen – denn die Babá al Limoncello machen einfach glücklich.
Die kleinen, Hefeküchlein sind relativ schnell gebacken, perfekt auch wenn Gäste kommen zum Vorbereiten und das Bad im Limoncello-Sirup, kurz bevor man sie serviert machen sie einfach so unwiderstehlich, verführerisch und himmlisch gut.
Babbá backen macht Spaß, genießen natürlich umso mehr!
Und dann werden Deine Gäste mit Sicherheit auch sagen… TU SI’ NU BABBÁ!

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La mia Lasagne

Ähnlich wie Carbonara gibt es glaube ich kein Gericht, wovon es so viele Interpretationen gibt wie bei der Lasagne. Wenn die Aufflauform schon so leicht angeknuspert aus dem Ofen kommt, die Mozzarella so schön geschmolzen ist und der ganze Raum nach Wohlfühlessen reicht, dann genau ist Lasagne Zeit.
Häufig verwendet man in der Emilia Romagna den ganz jungen Parmigiano Reggiano. (14 Monate oder jünger), dieser ist hier in Deutschland jedoch nur selten erhältlich, von daher ist Mozzarella auch erlaubt,
Das grundlegende ist natürlich eine richtig gute Bolognese, hierzu bitte mit viel Zeit und Liebe das Rezept von Seite xxx am Vortag zubereiten damit diese in Ruhe abkühlen und durchziehen kann.
Ich liebe es 7-8x zu schichten, denn der Teig also ran an die Lasagne!

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Maniche die Frati – Die Ärmel der Ordensbrüder

Diese himmlische Verbindung aus Sahne, Mascarpone und dem Brät der Salsiccia trägt den Namen „Maniche dei Frati“., und ist eines meiner absoluten Lieblingsrezepte wenn es um Soulfood geht. Meine Mamma, ist diejenige die das Gericht wieder zum Leben erweckt hat, nachdem wir schon viele Jahre aus Rom weggezogen waren und die mir bis heute damit immer wieder ein Strahlen aufs Gesicht zaubert, wenn Sie es für uns kocht.
Inspiriert wurde die Namensgebung durch die schwarzen Kutten der Mönchen und ihrer Ärmel, die nach dem Genuss der sämigen, weissen Pasta nicht mehr schwarze sondern dann weiße „Maniche“ (Ärmel) hatten.
Die kurze gerillte Pastasorte „Maniche“ passt perfekt dazu, da diese besonders gut die Soße aufnimmt und die Mönche eben auch nicht genug von der Soße bekommen konnten. Bildlich vorgestellt schon ein Gedicht für sich! So einfach kann pures Pastaglück sein! AMEN!

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Pasta Cacio e Pepe

Ähnlich wie die Carbonara ein Gericht, worüber ein ganzer Abend philosophiert werden kann. Ein Gericht mit dem Du bei Small-Talk Pausen schnell wieder einen Anknüpfungspunkt findest und ein Rezept, das einmal beherrscht, wie das Fahrrad fahren niemals wieder verlernt. Ein Gericht, das keine Ablenkungsmanöver durch Sahne, Mascarpone oder andere Hilfsmittel braucht und es einfach auf die richtige Dosierung, der Auswahl an guten Zutaten und die richtigen Kniffe ankommt. Ich wünsche euch einfach nur viel Spass mit diesem Gericht, dass sicherlich zu einigen Ahhhhhh und Mmmmmmmmhhhh Effekten führen wird! Buon Divertimento!

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