Spaghetti Carbonara
Am 06.04. jährt sich regelmässig der World Carbonara Day. Wenn es ein Gericht also selbst zu einem eigenen Tag geschafft hat, das weltweit für hitzige Diskussionen, viele Klicks und Reichweite sorgt, dann muss was dran sein an dieser großen Liebe zum Pastaklassiker.
- Zubereitungszeit15 min
- Koch-/Backzeit12 min
- Gesamtzeit27 min
- Menge2
- Region
- Italienisch
- Gang/Kategorie
- Zubereitung
- Tags
Zutaten
- 250g Spaghetti
- 2 Eigelb (Gr. L / pro Person ein Eigelb)
- 100g Guanciale (Speck vom Schweinebäckchen, alternativ Pancetta – Bauchspeck)
- 30g Parmesan (ca. 24 Monate alt)
- 30g Pecorino Romano
- Frisch gemahlener Pfeffer n.B. / Salz
Allora, so geht´s
In einem großen Topf das Wasser zum Kochen und das Salz nach unserer Faustformel salzen. (Faustformel 100g Pasta – 10g Salz und 1 Liter Wasser).
Die Spaghetti in das kochende Wasser geben, kochen und in der Zeit mit den anderen Zutaten loslegen.
Den Käse fein reiben und zur Seite stellen.
Den Guanciale in Streifen schneiden und ohne extra FETT in einer beschichten Pfanne knusprig braten.
Ein paar der kross-gebratenen Speckstreifen aus der Pfanne nehmen und für die Garnitur zu Seite stellen.
In eine große Schale nun die Eigelbe, den geriebenen Käse das Salz und den Pfeffer geben
und diese gut miteinander mit einem Schneebesen verrühren.
Ca. 100 ml Nudelwasser vor dem Abgießen der Nudeln abschöpfen und aufbewahren.
Die Spaghetti nun abgießen und in eine Pastaschale geben.
Nun direkt den ausgelassenen Speck aus der Pfanne hinzugeben und gut miteinander verrühren.
Danach die Eimasse unterheben, sorgfältig vermischen, bis die Spaghetti mit einer cremigen Eimasse überzogen sind. Mit frischem Pfeffer und den aufgehobenen Speckstreifen finalisieren & sofort servieren!
BUONA CARBONARA, BUON LAZIO!
TiPPS:
Die Eier bitte nicht in die Pfanne mit dem Speck geben! Denn dann gibt‘s ungewollt Rührei statt Pastaglück!
Wenn die „Soße“ zu dickflüssig ist mit etwas Nudelwasser verlängern!
Ist die „Creme“ zu dünnflüssig mit etwas geriebenem Parmesan/ Pecorino „andicken“!
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Diese Resteverwertung ist eine Hommage an meine Oma, an die Traditionen der apulischen Küche und der italienischen Gastfreundschaft, bei der auch spontaner Besuch immer herzlich willkommen ist.