Passend zur Pfirsich-Saison zeigt Stefania Lettini Ihnen heute, wie Sie Pfirsiche köstlich für ein Dessert füllen können. Buon appetito!
Das hat wieder viel Spass gemacht! Mille Grazie an das ganze Team!
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Gefüllte Pfirische als Dessert
- gepostet von Stefania Lettini
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Panzerotti
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Pistazientörtchen – Vulcano di Pistacchio bei ZDF Volle Kanne
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Cartellate
- gepostet von Stefania Lettini
Cartellate sind eine traditionelle italienische Süßigkeit, die vor allem in der Weihnachtszeit zubereitet und genossen wird. Die knusprigen Teigstücke werden zu typischen Kringeln geformt, in Wein oder Honig getaucht und mit Mandeln oder Zimt bestreut. Ursprünglich stammen sie aus der Region Apulien, wo sie oft mit Olivenöl und aromatischen Gewürzen wie Anis oder Orangenschalen verfeinert werden. Die Zubereitung erfordert ein wenig Übung, aber das Ergebnis ist ein köstlicher Genuss, der jeden Feinschmecker begeistert. Probieren Sie es aus und tauchen Sie ein in die frische italienische Tradition!
Olivenölkuchen mit Zitronenricottacreme
- gepostet von Stefania Lettini
Olivenölkuchen mit Zitronencreme sind eine herrliche Kombination aus der mediterranen Note des extra nativen Olivenöls und der frischen Säure der Zitronencreme. Der saftige Kuchen wird mit hochwertigem Olivenöl gebacken, was ihm ein besonderes Aroma und eine feuchte Konsistenz verleiht. Die Zitronencreme dient als köstliche Ergänzung und rundet den Geschmack perfekt ab. Das Rezept stammt aus Italien und ist bei Liebhabern von süßen Speisen sehr beliebt. Probieren Sie ihn aus und lassen Sie sich von der italienischen Küche verzaubern!
Semifreddo mit Olivenöl
- gepostet von Stefania Lettini
Semifreddo mit Olivenöl ist eine erfrischende und elegante italienische Dessertkreation, die aus einer Kombination von geschlagener Sahne, Eigelb, Zucker und hochwertigem Olivenöl hergestellt wird. Die Zutaten werden zu einer geschmeidigen Masse vermengt und dann in einem Gefrierfach gefroren. Dadurch entsteht eine weiche, cremige Konsistenz, die an ein halbgefrorenes Eis erinnert. Das Olivenöl verleiht dem Semifreddo einen milden und frischen Geschmack, der perfekt zu jeder Jahreszeit passt. Serviert wird das Dessert mit einem Hauch von Zitronen- oder Orangenschale oder mit einem Schuss Balsamico-Essig. Lassen Sie sich von diesem kulinarischen Genuss verführen!
Pici all´Aglione
- gepostet von Stefania Lettini
Kuss-kompatibler Knoblauch… Darf ich vorstellen? Der Aglione wird auch „Aglio del Bacio“ genannt hat, da dieser die Eigenschaft hat besonders mild und eher süsslich zu sein. Der handtellergroße Aglione della Valdichiana ist eine Spezialität aus der südlichen Toskana und wird hauptsächlich zwischen Arezzo und Siena angebaut, einige kleinere Produzenten findet man auch in Umbrien. Die extra große Knoblauchknolle kann bis zu handtellergroß werden und ist vielseitig in der Küche einsetzbar. Die Saison in der man den frischen Aglione auf den Wochenmärkten finden kann startet im Juni, dennoch kann man getrocknete Varianten ganzjährig genießen.
Unser Produzent Davide hat sich nachhaltig darauf spezialisiert nicht geerntete Kleinmengen oder nicht verkäufliche Stücke von Bauern aufzukaufen und diese der sich einzeln zu selektionieren, schonend zu trocknen und zu konfektionieren. Gegen Lebensmittelverschwendung, für mehr Genuss ohne Reue und Knoblauchatem und eben für mehr Baci, danach!
Vinschgauer mit Sauerteig
- gepostet von Stefania Lettini
Mit diesem Rezept gelingt dir auf jeden Fall dein erster Sauerteig und diese köstlichen aromatischen Vinschgauer, von denen man nicht genug bekommt!
Polpette di Pane
- gepostet von Stefania Lettini
In der Famiglia Lettini wurde mit 9 Kindern nichts weggeworfen. Meine Oma war eine Künstlerin in der Resteverwertung und so kann ich mich noch sehr lebhaft an ihre saftigen Brotbällchen erinnern, wenn Brot übrig geblieben war oder auch wenn das Geld am Monatsende knapper war und es statt aus Hack eben Polpette di Pane Sonntags gab. Beide Varianten waren übrigens unter den Geschwistern heiß begehrt und den Erzählungen meines Vaters nach musste man auf seinen Teller schon ziemlich Acht geben, denn der Futterneid in der Familie Lettini war nicht unerheblich, was zu mittelgroßen Dramen am Sonntagstisch führen konnte. Egal wieviele Personen zugegen es gab immer einen Platz am Tisch auch für spontanen Besuch und hungrig ging keiner hinaus. Meine Oma war eine sehr tapfere, geduldige Frau und so sind alle ihre Kinder „groß und stark“ geworden. Die Liebe zum Essen ist im Übrigen bei allen Lettinis auch heute noch überproportional stark ausgeprägt – generationsübergreifend versteht sich.
Diese Resteverwertung ist eine Hommage an meine Oma, an die Traditionen der apulischen Küche und der italienischen Gastfreundschaft, bei der auch spontaner Besuch immer herzlich willkommen ist.
Friselle mit Tomaten und Burrata
- gepostet von Stefania Lettini
Apulien ist bekannt für sein Weizen und entsprechend beliebt für seine Pasta, sein Brot oder auch seine Taralli. Die Frisella oder im salentinischen Dialekt frisèddha genannt entstand aus der Not heraus, das man auf dem Land oder zu hoher See eine Brotart benötigte, die lange haltbar und zugleich dennoch genussreich war. Man findet die Frisella auch in der Basilikata, Kalabrien (Fresa) und in Kampanien (Fresella).
Le Frise werden doppelt gebacken (bis-cotto) und können mit etwas Wasser wieder zum „Leben“ erweckt werden. Das Loch in der Mitte wurde für die bessere Aufbewahrung und den Transport eingebacken und war vor allem auch für die Fischer auf ihren langen Schiffsreisen ein Segen, da diese durch das Loch ihre Angelschnur fädeln konnten und die Frise dann im salzigen Meerwasser für ihre Mahlzeit vorbereiten konnten. Olivenöl und ein paar Zwiebeln und fertig war die „Bruschetta“.
Heute nutzt man am Tisch stilvoll eine Keramikschale „Sponzafrisa“, in der man in der unteren Hälfte das gesalzene Wasser gibt, die Frisella dann dort eintunkt und dann auf der oberen Hälfte diese dann zum Abtropfen legen kann. Die nächste „Glaubensfrage“ Land auf und ab ist neben dem Belag noch, wie viele kreisende Bewegungen man mit dem Öl über die Frisa macht. Un „Giro d’Olio“ direkt nach dem Wasserbad, dann der Belag und dann nochmal eine Runde Öl als Abschluss? Oder lediglich eine kreisende Ölbewegung als Topping?
Elementare Fragen bei der Zubereitung der Frisella und zum Teil auch Grundlage für ausufernde, lebhafte Diskussionen unter foodaffinen Apuliern – einfach herrlich mit welcher Leidenschaft man sich diesen Glaubensfragen hingeben kann. Ich persönlich genieße übrigens 2 Runden und lade euch herzlich ein, die Frisa mal selbst zu probieren und vielleicht mal eine Festa di Frisa zu organisieren… Die Bruschetta 2.0 macht bestimmt auch der Famiglia und den Amici viel Spass!