Beschreibung
Zu den vielfältigen kulinarischen Highlights der Apulier gehören neben dem intensiven Olivenöl, Hartweizen und Wein mit Abstand auch die sonnenverwöhnten und anschließend eingelegten Gemüsesorten und Oliven. Diese reicht man „vor der Mahlzeit“ – daher anti pasti.
Erntefrisch abgefüllt, mit Kräutern eingelegt, bewahren die Produkte ihre Reinheit und ihre natürlichen Aromen – und schmecken echt typisch apulisch.
Sowohl unsere Artischocken als auch die Paprika werden zunächst gegrillt und im Anschluß in hochwertigem Ölivenöl eingelegt.
Der nördliche Teil Apuliens wird auch „Tavoliere dei pugliesi“ genannt, übersetzt „Tisch der Apulier“, da hier der Boden destiniert ist für ertragreichen und schmackhaften Getreide-, Obst- und Gemüseanbau.
Francesco Parente und sein Team verarbeiten saisonal alle lokalen Obst- und Gemüsesorten und konservieren diese nach landestypischen Rezepten zu unseren Lettinis Antipasti.
Die Saison zu verlängern war einst Grund des „Einmachens“. Heute ist diese Art der Konservierung die ideale Lösung um den authentischen Geschmack zu jeder Jahreszeit genießen zu können.
Ebenfalls aus Apulien kommen unsere delikaten Brotaufstriche und Oliven.
Die Bella Cerignola, aus dem Örtchen Cerignola stammend, wird auch gerne als klassische Olive im Martini oder als Snack in Bars gereicht. Die Peranzane Oliven bleiben etwas länger am Baum und sind daher optimal geerntet dunkler und etwas milder.
Die Brotaufstriche sind ideal zu salzigem Gebäck, Ciabatta oder etwas erwärmt auch gerne für Pasta. (Bitte immer an den Nudelwasser Trick denken)
Francesco und sein Team verarbeiten das Gemüse direkt vom Feld und entsprechend saisonal.
Daher kann es bei einer hohen Nachfrage sein, dass das eine oder andere Produkt mal ausverkauft ist.
Herkunft
Apulien
Apulien (italienisch Puglia) im Südosten zählt mittlerweile zu den beliebtesten Urlaubszielen Italiens – nur verständlich! Landschaftlich locken eine faszinierende Natur, lange Küstenstreifen an gleich zwei Meeren, ausgedehnte Ebenen wie Hochebenen und die bergige Halbinsel Gargano.
Die verschiedenen Eroberer in der Geschichte haben zudem ihre kulturellen Spuren hinterlassen. Ganz typisch für die apulische Architektur sind die Masserie, Landhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und die Trulli, spitz zulaufende, rund gebaute Steinhäuser.
Die fruchtbare, größtenteils ebene Region sorgt für eine besonders ertragreiche Landwirtschaft und eine äußerst vielfältige, natürliche Küche. Apulien ist in Italien übrigens die Nr. 1 im Anbau von Hartweizen, dem essentiellen Bestandteil unserer geliebten Pasta, sowie in der Olivenölproduktion.