Beschreibung
In einem familiären Bäckereibetrieb im kleinen Örtchen Cigliano 35 km von Turin entfernt werden diese „Grissoni” nach altem Rezept gebacken. Das Salzgebäck wird ohne Zusatz von Konservierungsstoffen und künstlichen Aromen mit viel Liebe gebacken.
Das Piemont ist bekannt für Trüffel, Barolo, Haselnüsse, Schokoladenspezialitäten in unterschiedlichsten Facetten aber auch für die langen Brotstangen – auch Grissini genannt.
Der Name wird abgeleitet von „gherssa“ – einem klassischen, länglichem, piemonteser Brot. 1675 erfand der Bäcker Antonio Brunero für den späteren König von Sardinien Vittorio Amedeo II dieses Salzgebäck, das wesentlicher leichter zu verdauen war als das frische Brot. Schnell etablierten sich die krossen Stangen auch aufgrund der längeren Haltbarkeit. Selbst Napoleon Bonaparte richtete im 19. Jh. eine permanente Transportlinie zwischen Turin und Paris ein, um seine „petites batons de Turin“ stets im Hofe zu haben.
Herkunft
Piemont
Der Name der norditalienischen Region Piemont (italienisch Piemonte) erklärt sich aus der Lage: Piemont bedeutet „am Fuß der Berge“, abgeleitet vom lateinischen „ad pedem montium“. Das Piemont ist flächenmäßig die größte Region des italienischen Festlandes.
Die regionale Küche zeichnet sich durch eine raffinierte Bodenständigkeit aus. Und Orte wie Alba, Asti, Barolo oder Barbaresco verraten die kulinarischen Botschafter des Piemonts. Neben den berühmten Weinen ist das natürlich der weiße Alba- bzw. Piemont-Trüffel. Aber auch für seine Wurstspezialitäten, feinen Grissini oder Risotto-Reis lieben wir das Piemont.